Oldtimer-Faszination am Arlberg

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Oldtimer-Faszination am Arlberg

Vom 28. Juni bis 1. Juli kommen 123 automobile Raritäten nach Lech zur neunten „ARLBERG CLASSIC Car Rally“.

Das außergewöhnliche Starterfeld führt ein Klassiker der Zukunft an: Ein BMW M4 GTS, den die Bayerischen Motorenwerke als neuer Premium-Partner der „ARLBERG CLASSIC“ nach Lech mit- bringen und 2014 als Safetycar in der DTM eingesetzt haben.

Da darf BMW-Markenbotschafter Prinz Leopold „Poldi“ von Bayern nicht fehlen, der für die Münchner in den 90er Jahren in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft unterwegs war. 2018 kann er sich bei der „ARLBERG CLASSIC“ wieder „duellieren“ mit Ellen Lohr, die als einzige Frau ein DTM-Rennen gewonnen hat und reichlich Motorsporterfahrung bis zur Rallye Paris – Dakar mitbringt.

Doch bei einer historischen Rallye ist nicht Höchstgeschwindigkeit, sondern höchste Präzision auf den über 600 Kilometer durch alpine Traumkulissen gefragt, die Rallye-Spezialist Armin Schwarz als Fahrtleiter ausgetüftelt hat. Bei den über 20 Wertungsprüfungen gibt es bereits für jede 100stel Sekunde Abweichung von der Sollzeit einen Strafpunkt. Dabei dürfen nur mechanische Uhren wie „Anno dazumal“ verwendet werden.

Die wahren Stars der „ARLBERG CLASSIC“ sind die Cars. So kompakt, so vielfältig und so faszinierend können die Freunde Automobiler Klassiker die Raritäten der 20er bis 70er Jahre selten erleben. Bei der „ARLBERG CLASSIC“ sind gleich 123 davon auf „freier Wildbahn“ zu sehen und zu hören.

Oldtimer-Faszination am Arlberg. Foto © Lech-Zürs Tourismus / Kirstin Toedtling

Start frei für 33 Legenden der Vorkriegsära: Mit Startnummer 1. Ein 1925er Bugatti gefolgt von den Alvis, Aston Martin, Lagonda bis Mercedes-Benz. Dazu der mächtige Rolls Royce Phantom I von 1928 und Exoten wie der Chevrolet Master oder ein Marmon Roosevelt Racer.

Und dann die Jaguars XKs, Mercedes-Benz 300 SL und Porsche 356 der Wirtschaftswunderjahre, allen voran ein als Formel 2 Rennwagen aufgebauter BMW 328 von 1952. Mit dabei ein VW Käfer, der mit seinen 30 PS mutig aufs 1.894 m hohe Hahntennjoch klettert. Power im Überfluss bringt dagegen der Jaguar XJ 13 mit 500 PS mit.

Bunt gemischt das Feld der 60er und 70er Jahre angeführt von einer Corvette von 1960. Da sind sie wieder die „Jugendträume“, die Alfas, Jaguar E-Type, Mercedes-Benz 190 SL, die 911er, aber auch ein Ford Transit und Honda 800.

Die Route der „ARLBERG CLASSIC“ führt durch das Lech- und Inntal bis zur Zugspitze und erstmals in die Schweiz ins Appenzeller Land.

Die detaillierte Streckenführung, den Zeitplan und das komplette Starterfeld gibt es unter www.arlbergclassic-car-rally.at zum Herunterladen.